(begonnen 08/24)
(08/24)
Das Werk ist für die Realisation als eine Sammelmappe, bestehend aus den 27 Einzelwerken, einem numerierten, signierten Echtheitszertifikat, dem gedruckten Konzept, in einer gestalteten Kiste, in einer Auflage von 50 Stück konzipiert.
Für jeden im Gedicht vorkommenen Buchstaben wird ein geschaffen. Somit ergeben sich die 27 Werke: Aa, Bb, c, Dd, e, Ff, Gg, Hh, i, Kk, Ll, Mm, n, Oo, Pp, Rr, Ss, Tt, u, Vv, Ww, z, ä, ö, ü, ß, 1237
Jedes Einzelwerk wird auf einem Blatt in den Maßen 17 x 11 cm realisiert. Die Maße des zugrundeliegenden jpgs des Originalplakats sind 13 x 8,95 cm.
Der rote Rahmen des Bildes wird auf die Aussenmaße reduziert und im gemessenen Rot des Plaket-jpgs dargestellt: #D6423E.
Ausgewertet wird nur der Text des Gedichts. Der Werbetext für den Gedichtbands ist nicht Bestandteil des Werks.
Für die Verbindung aller Buchstaben miteinander ist es notwendig den Mittelpunkt des Buchstabens zu ermitteln. Dies geschieht dadurch, dass man um den auszuwertenden Buchstangen einen rechteckigen Rahmen legt, dessen Ecken jeweils mit einer diagonalen Linie verbunden werden. Der Schnittpunkt der Diagonalen Linien wird als Mittelpunkt definiert.
Für den ausgewählten Buchstaben wird jeweils ein Rechteck für den Kleinbuchstaben und (soweit vorhanden) ein Rechteck für den Großbuchstaben erstellt und um die Buchstaben angeordnet. Da es sich beim Original um einen analogen Druck handelt sind die Buchstaben nicht alle exakt gleich. Die Entstehenden Ungenauigkeiten werden bestmöglich ignoriert. In einer Zeile sind aber alle Quadrate (getrennt nach Groß- und Kleinbuchstaben) auf einer waagrechten Grundlinie ausgerichtet.
Alle im Einzelwerk vorkommenden Buchstaben werden mit allen Buchstaben, die nicht in der selben Textzeile vorkommen, verbunden. Die Verbindung mit einem Pfad mit einer Kontur von 0,1 pt und einem Runden Ausgangspunkt.
Die Farbe wird durch Auswahl eines Farbpunktes durch den Künstler aus dem Werk: Mezrbild 21b von Kurt Schwitter, aus dem Jahr 1920 definiert.
(07/24)
Für die "Hommage an Kurt" wird das Gedicht "An Anna Blume" in der Fassung des Plakats aus 1920 1 als Datengrundlage verwendet.
Im Gedicht kommen 27 verschiedene Buchstaben vor (Umlaute und "ß" werden als eigene Buchstaben definiert, Groß- und Kleinschreibung werden zusammengefasst, alle Ziffern werden als ein Buchstabe gewerte).
Für jeden vorkommenden Buchstaben wird ein eigenes Werk erstellt.
Das Format jeden Werks ist ein Teiler des Formats des Originalplakats (Maße 97 * 69,5 cm).
Für die Werke wird jedes Vorkommen des ausgewerten Buchstabens mit einer farbigen, geraden Linie mit jedem weiteren Vorkommen des jeweiligen Buchstabens verbunden.
(06/24)
(06/24)
Für meine Hommage an Kurt wird Kurt Schwitters Gedicht „An Anna Blume“ in eine Serie grafischer Werke überführt.
Hierzu wird für jeden im Werk vorkommenden Buchstaben des Alphabets ein Werk erstellt. Für jedes einzelne Werk wird jedes Vorkommen des ausgewählten Buchstaben mit jedem weiteren Vorkommen desselben mit einer geraden Linie verbunden.
Die Farbauswahl geschieht regelbasiert.