(03/18)
Die isbn-maschine wurde am 08.03.2018 erstmals gestartet.
An diesem Tag stellte die isbn-maschine 359 Bücher grafisch dar. Die isbn-maschine wird laufend aktualisiert. Die Anzahl der Bücher betrug am
Etgar Keret: Tu's nicht (hinzugefügt am 05.11.2023)
(11/17)
Der Text der Seite bestimmt die Farbe des Textes. Hierzu ermittelt der Text den Wert der Hexadezimalen Farbdefinition. Die Hexadezimale Farbdefinition basiert auf dem RGB-Farbraum. Der Text bestimmt jeweils den Farbwert für Rot, Grün und Blau.
Der erste Buchstabe des Textes bestimmt den Farbwert für Rot und legt fest welche Buchstaben für die Ermittlung der Farbwerte Grün und Blau herangezogen werden. Die Auswahl erfolgt bei deutschen Texten gemäß der Reihenfolge der Buchstaben auf einer QWERTZ-Tastatur, bei englischen Texten der QWERTY-Tastatur. Die Reihenfolge beginnt für die deutsche Tastatur mit Q und endet mit ß, im Englischen beginnt sie mit Q und endet mit M. Die Auswahl erfolgt gemäß der Schreibrichtung der lateinischen Schrift.
Die Ermittlung des Farbwerts richtet sich nach der Anzahl des Vorkommens des gewählten Buchstabens im ausgewerteten Satz, mit folgender Formel in hexadezimaler Darstellung:
Kommt der ausgewählte Buchstabe im Text nicht vor ist der Wert „00“. Ist das Vorkommen aller drei Auswahlbuchstaben „2“ wird die Formel wie folgt abgewandelt:
Die Hintergrundfarbe ist die Komplementärfarbe der Textfarbe, die einzelnen Farbwerte werden hierfür mit folgender Formel ermittelt:
Kommt der ausgewählte Buchstabe im Text einmal vor ist der Wert „00“, kommt er nicht vor ist der Wert „FF“
Die Schriftgröße wird durch die Länge des Satzes bestimmt. Sätze mit weniger als 3 Wörtern haben eine Schriftgröße von 5em, Sätze, die länger als zwei Worte sind, aber weniger als 500 Zeichen haben, haben eine Schriftgröße von 2,7em, längere Texte eine Schriftgröße von 1,5em.
Pro Wort wird die Seite eine Siebtel Sekunde angezeigt, zuzüglich 6 Sekunden.
Unter dem Satz werden die ISBN-Nummer des Buches und die Satzart angegeben. Diese verlinkt auf den Eintrag des Buches im Onlineverzeichnis der Nationalbibliothek des Herausgabelandes des Buches.
Die Startseite wird anhand des Tagesdatums anhand folgender Logik ermittelt. Jedem Monatstag ist ein Buchstabe in der Reihenfolge der QWERTZ-Tastatur zugeordnet (1=ß, 2=q, 3=w, 4=e, 5=r, 6=t, 7=z, usw.). Am jeweiligen Tag jeden Monats wird eine Seite ausgegeben, bei der dieser Buchstabe den höchsten prozentualen Anteil an den Zeichen des Satzes im Vergleich mit allen Sätzen der isbn-maschine hat. Haben mehrere Sätze den gleichen Wert, entscheidet der Zufall.
Die Folgeseite wird entsprechend der Schreibrichtung der lateinischen Schrift automatisch angezeigt.
Über die Richtungspfeile kann der User die Schreibrichtung beeinflussen, aber nicht die Anzeigedauer.
Mit der Pause-Taste kann die Arbeit der Maschine angehalten werden. Mit der Start-Taste wird die Maschine wieder gestartet. Sie startet die Zeitauswertung der Seite.
Der Seitenname verlinkt auf den Eintrag des Buches im Onlineverzeichnis der Nationalbibliothek des Herausgabelandes des Buches. Der Eintrag wird in einem neuen Browserfenster ausgegeben
Die isbn-maschine umfasst den ersten, mittleren und letzten Satz der Bücher, die der Maschinist gelesen hat.
Ein Satz im Sinne der isbn-maschine ist eine Wortfolge mit mindestens einem Wort/Zeichen an dessen Ende ein Satzzeichen steht, auf welches der nächste Satz im Normalfall mit Großschreibung beginnt oder alles was dem Maschinisten als dieser Idee am nächsten kommend erscheint.
Der erste Satz eines Buches ist definiert, als der erste originäre Satz eines Buches. Widmungen, Überschriften, vorangestellte Zitate, bei Theaterstücken Auflistungen der Beteiligten ignoriert der Maschinist.
Den mittleren Satz ermittelt der Maschinist anhand der Seitenzahlen des Buches. Hierfür benutzt er folgende Formel:
Ist das Ergebnis eine ganze Zahl, ist die Mitte des Buches nach dem Regelwerk der Platz zwischen der ermittelten Seite und der vorhergehenden Seite. Endet die vorhergehende Seite mit einem Satzende, ist dieser endende Satz der mittlere Satz.
Ist das Ergebnis keine ganze Zahl, so ist die Mitte des Buches die Mitte der Seite der Ganzzahl vor dem Komma. Die Mitte der Seite ermittelt der Maschinist, indem er die Zeilen mit Text (Widmungen, Überschriften, vorangestellte Zitate, bei Theaterstücken Auflistungen der Beteiligten, ignoriert der Maschinist) zählt und durch zwei teilt. Ist das Ergebnis eine ganze Zahl, so ist die Mitte der Seite zwischen Zeilennummer des Ergebnisses und der Folgezeile. Der Maschinist wählt den Satz, der entweder über den Zeilenwechsel geht, oder vor dem Zeilenwechsel endet. Ist das Ergebnis keine ganze Zahl, so wählt der Maschinist den Satz, der in der Mitte der Zeilenzahl des Ergebnisses liegt.
Anhänge ignoriert der Maschinist. Der letzte Satz ist der letzte Satz der Geschichte oder bei Theaterstücken, der letzte Satz dessen, was man in der Aufführung sehen würde.
Die URL setzt sich zusammen aus der der Domain „isbn-maschine“, „/“, der ISBN-Nummer des Buches und der Bezeichnung des gezeigten Satzes in der Sprache des Buches, (erster-satz, mittlerer-satz, letzter-satz, first-sentence, middle-sentence, last-sentence) getrennt durch „-„
Der Title setzt sich zusammen aus der ISBN-Nummer des Buches und der Angabe der Bezeichnung des Satzes (erster Satz, mittlerer Satz, letzter Satz) getrennt durch ein Leerzeichen.
Die Keywords sind die ISBN-Nummer, Bezeichnung der Seite und der Projektname „isbn-maschine“
Jede Seite beinhaltet folgende Inhalte:
Standardmäßig verwendet die isbn-maschine die ISBN-Nummer im ISBN-13-Format. Gibt es für das Buch keine entsprechende ISBN-Nummer, so verwendet die ISBN-Suchmaschine das Zahlenformat, das zum Eintrag der Buchausgabe in der Nationalbibliothek des Herausgabe-Landes führt.
(07/17)
Die isbn-maschine ist eine Maschine zur Darstellung von Sätzen literarischer Werke in Webbrowsern.
Die Quelle der Sätze ist das gedruckte Buch.
Wie jede Maschine, die etwas auf sich hält, hat die isbn-maschine einen Maschinisten. Der Maschinist füttert die isbn-maschine mit Sätzen aus den Büchern, die er gelesen hat. Hierbei befolgt er das Regelwerk der isbn-maschine. Damit endet seine Macht.
Die Darstellung der Texte folgt dem Regelwerk. Weder Maschine, noch Maschinist, noch Betrachter können die Darstellung beeinflussen. Alle Macht geht vom Buch aus.
(Der Maschinist ist sich der Tatsache durchaus bewusst, dass die isbn-maschine eigentlich ein Automat ist).
(05/17)
Am Beginn habe ich ca. 50 Bücher erfasst und verschiedene Rechenmodelle auf die ersten und letzten Sätze angewendet um herauszufinden, welche Verteilungslogik möglichst unterschiedliche Farbbilder erzeugt.
Es stellte sich heraus, dass am besten die Untersuchung des Vorkommens einzelner Buchstaben für die Definition des Divisors der drei Zahlenwerte des RGB-Farbraums verwendet werden kann.
Daraufhin musste die Auswahl dieser Buchstaben regelbasiert werden. Hierfür wählte ich das Schreibmaschinenlayout der jeweiligen Sprache des Textes.
Die Texte die verwendet werden, limitierte ich auf Bücher, die ich gelesen hatte und noch besitze oder zumindest Zugriff auf die gelesene Ausgabe habe. Manchmal kaufe ich jetzt wieder nach.
(02/17)
Ich war 2015 auf der Suche, wie man Texten durch die Anwendung von Regeln, die sich aus dem Text ergeben, eine autonome bildgebende bzw. bildnerische Kompetenz geben kann. Ich war auf der Suche nach einem Regelwerk, mit dem aus Texten automatisch Bildwerke entstehen können.
Die Suche ist weiterhin nicht abgeschlossen, aber im Laufe der Zeit, experimentierte ich mit der Übersetzung von zahlenmäßigen Vorkommen von Textmerkmalen und deren Übersetzung in Farbwerte.
Für die Übersetzung erschien mir der im Internet verwendete RGB-Farbraum "p { color: rgb(255, 0, 0); } /* integer 0 - 255 */" zielführend.
Es musste nun herausgefunden werden, mit welcher Systematik man Texte dazu bringen konnte, im RGB-Farbraum sinnvolle und abwechslungsreiche Farben zu generieren. Die Division des maximalen Wertes 255 durch eine zu definierende Zahl war das sinnvollste Modell.
Schnell stellte ich fest, dass dies nur mit einer Limitierung der Werte möglich war.
Dies führte zur Idee für dieses Modell Sätze zu verwenden.
Daraus wurde die Idee, die eigene Bibliothek für diese Aufgabe zu verwenden und dies im Internet darzustellen.
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